• Der Name dieser Röstung ist inspiriert aus der Bibel aus dem Psalm 39,8 

Dort steht: 

Worauf kann ich da noch hoffen? Herr, du allein bist meine Hoffnung! Psalm 39,8

Zu den Rohbohnen

Peru:

Ich beziehe meinen Rohkaffee von einem Schweizer Freund der mit seiner Familie in Oxapampa in Peru lebt. 

Von rund 10 verschiedenen Kleinbauern aus ihrer Gegend kaufen sie den Rohkaffee zusammen.

Dieser besteht ausschliesslich aus Arabicasorten wie: Tipico/Comun, Caturro rojo/amarillo, Catimor, und auch Geisha.

Die Anbauhöhe liegt zwischen 1600 und 2000 m.ü.m. Die peruanischen Kleinbauern haben in der Regel kein Label-Zertifikat, jedoch brauchen sie meist aus Kostengründen keine Pestizide.

Die Ernte erfolgt von Hand und dauert von Juni bis September, danach wird der Rohkaffee gewaschen, geschält und maschinell selektioniert.

Ein Zitat von meinem Freund:

„Es ist eine Tatsache, dass der qualitativ hochwertige Kaffee aus unserer Region
den Weg zum direkten Export  meist nicht erreicht. Den Bauern fehlt es an
technischen Hilfsmittel, Finanzen und auch Fachwissen um die gute Qualität zu
vermarkten. Somit landet der Kaffee im Massenhandel.“

Die Halbinsel Kamajumba liegt am Ufer des Kivusees auf einer Höhe von 1550 – 1700 m.ü.m. Die Beeren der Kaffeepflanze werden während der Erntezeit, welche von März bis Juni ist, von 3 Fest angestellten und 50 Erntehelfern von Hand gepflückt. 

Danach werden sie gewaschen und an der Sonne getrocknet. 

In der Coffee Washing Station (CWS) von Kivubelt namens Jarama wird dann der Rohkaffee für den Export gelagert.